Chao Chile!

7 weeks, 10.000 km, 4.500 m
Nach sieben Wochen in Chile heisst es Abschied nehmen und sich auf neue Abenteuer zu begeben. Ich habe das Land von Süden bis nach Norden bereist. Drei Klimazonen habe ich passiert, ca. 10.000 km per Bus, Flugzeug oder auch mit Fahrrad und zu Fuß habe ich zurückgelegt und in bis zu 4.500 Meter Höhe bin ich hinauf gestiegen. Ich habe viele unterschiedliche Menschen getroffen, die alle für sich großartig und interessant sind.

Meine letzte Station in Chile ist Arica. Ganz im Norden von Chile liegt das Surferparadies in tropischer Hitze zwischen zwei Wüstenhügeln und dämmert tagsüber vor sich her. Zu heiss ist es hier in der Stadt des ewigen Frühlings, so dass die Menschen erst nach 18 Uhr auf die Straßen gehen. Ich halte mich natürlich nicht an die Uhrzeiten und begehe und befahre die Stadt von früh bis spät. Das Meer ist wild und schlägt reitbare Wellen, so dass einige Surfer ihr Glück wagen.

Hundreds of sea gulls
Down town in Arica you can see El morro – the hill with the huge Jesus on top

Mein Host ist diesmal extraklasse!! Jeden Morgen bekomme ich frisch gemachtes Frühstück, wir sitzen zusammen und unterhalten uns. Eine gute Gelegenheit, Spanisch zu üben. Atilo kommt aus El Salvador und hat schon einiges von der Welt gesehen. Er ist leidenschaftlicher Koch, was ich natürlich genieße. Noch nie wurde ich so bedient auf meiner Reise. Ich verbringe 1-2 Stunden morgens mit ihm und erfahre viel über das Leben in El Salvador, von wo er geflohen ist, und in Arica. Einmal mehr lerne ich eine sehr einzigartige und interessante Person kennen.

Arica from the top
Up to El Morro
Two gods in Chile
I left my marteniza in the town of the eternal spring

Aber nun heisst es Chao Chile. Mit dem Collectivo gefolgt von einer abenteuerlichen Fahrt mit einem Taxi überquere ich die Grenze nach Peru. Auf zu neuen Abenteuern!

Chao Chile!

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