4.300m high in the skies

Wir sind auf der Ruta Internacional a Chile in den Anden. Nach einer Serpentinenauffahrt stehe ich irgendwann am Fuß des Denkmals Cristo Redendor de los Andes auf 4.300 m. Hier endet Argentina und Chile beginnt. Es ist saukalt. Das macht mir aber nichts, denn die Aussicht ist fantastisch. Mit nur 2 Stunden Schlaf im Gepäck erlebe ich eine Highlight-Aussicht nach der anderen. Ob es die Gletscher der Anden sind oder Inca-Brücken, unglaublich Schönes zeigt sich unseren Augen.

Aber Moment mal…Warum nur 2 Stunden Schlaf im Gepäck? Mein Gastgeber Augusto und seine WG-Mibewohnerin haben mich gestern Abend auf eine Jam-Session/Geburtstagsfeier/Massengrillen mitgenommen. In einem Fiat (Baujahr 1977) düsen wir über eine Autobahn und sitzen im Auto zwischen Gitarren, Bier und natürlich Fernet/Cola. Die Party beginnt gemütlich und endet um 4 Uhr morgens in einer Art Woodstock-Atmosphäre mit “Open Stage” und vielen betrunkenen, aber sehr interessanten Menschen. Ich lerne Regisseure, Musiklehrer und die Band von Augusto kennen. Matar-Panda, heisst sie, was soviel wie tötet den Panda bedeutet. Über das Grillfleisch sei gesagt,dass es wirklich sehr gut war. 2,5 Kilo Rindernacken am Lagefeuer grillen kann schon was. Ende des Liedes ist: wir sind um halb 5 zu Hause und um halb 7 klingelt auch schon der Wecker…

The old fiat from 1977 – full of beer and guitars
Let’s go to the fiesta and share a 6kg asado with the other crazy party people
On the road again – La Ruta de los Andes
Huge traces of flood
I don’t have this problem but for some people this route was like: my head is spinning!
4.300m above sea level – wind but victorious
What a jump!
Don’t look down if you are afraid of heights!
Some kind of Argentinian western feeling!

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