Düsseldorf – Madrid – Miami – Managua
1,5 Tage dauert die Anreise zur Nicaraguanischen Hauptstadt Managua. Erstes Erkennungsmerkmal: Vulkane. Mein tattoo fühlt sich heimisch.
Laguna de Apoyo – a little piece of paradise
Vulkane kann man bewundern, bezwingen, aber auch in ihnen schwimmen. Das ganze nicht ohne Restrisiko. Nicaragua hat mit 19 aktiven und vielen ‘versiegelten’ Vulkanen nicht die höchste Vulkandichte in Lateinamerika. Ecuador führt die Liste an. Eine Autostunde vom Flughafen Richtung Südosten liegt die wunderschöne Laguna de Apoyo. Eine grüne Ruheoasis, gelegen in einem Vulkankrater, voll mit Wasser. Blaugrün schimmernder Vulkankratersee mit einer Tiefe von 180m, entstanden vor über 23.000 Jahren. Schwimmen am tiefsten Punkt Zentralamerikas – vámonos!
Mit dem Ankommen in Nicaragua ändert sich mein Biorhythmus komplett: zwei Wochen lang führe ich das Leben eines gewöhnlichen Huhns. Mit Sonnenaufgang aufstehen – hier kurz nach 6 Uhr morgens und ein paar Stunden nach Sonnenuntergang todmüde ins Bett fallen – in der Regel gegen 10 abends. Unfassbar, aber ich genieße das frühe Aufwachen ohne Wecker. Der kalte, lösliche Kaffee schmeckt nach ein paar Tagen ganz okay. Und danach direkt schwimmen gehen, Frühstück und mal wieder ins Wasser. Kayak beim Wellengang. Ein verschwitzter Traum im Sonnenschein. Abends genieße ich das heimische Toña Bier am Wasser. Und bringe nicaraguanischen Jungs Salsa bei.
Unterkunft
Sehr zu empfehlen ist Hostel Paradiso: Privatstrand, schöne Bungallows, gute Zimmerpreise und günstige Dorms, wenn Ihr das bevorzugt.
Anfahrt
Taxi-Transfer direkt vom Flughafen – Preis sollte gut verhandelt werden. So kann man der als sehr gefährlich geltenden Hauptstadt Managua direkt entkommen.
Und natürlich hört man in Nica jede Menge Reggaeton 🙂 Vamos pa’ la playa, Pa’ curarte el alma…
Soundtrack Laguna de Apoyo
Pedro Capó, Farruko – Calma
Weiter geht’s nach Granada und auf der Suche nach der ominösen Affeninsel (Isla de Monos)…Vaya!